Tag für Tag im Grünen sitzen, auch wenn es draußen noch so kalt ist: Ein Wintergarten ist eine feine Sache. Damit die Freude auch kalten Tagen nicht durch hohe Energiekosten gemindert wird, gilt es, beim Bau auf die Dämmung zu achten. Eine Glas-Faltwand als Trennung zwischen Wintergarten und Haus hilft, den Wärmeverlust zu minimieren – ohne dabei die Sicht ins Grüne zu nehmen.
Als Anbau ans Haus muss ein Wintergarten eine Menge aushalten. Vor allem, wenn es draußen eher ungemütlich ist. Damit er auch an kalten Tagen seinen Reiz bewahrt und als Wohnraum zur Verfügung steht, ist eine Heizung nötig – und ebenso eine ordentliche Dämmung, damit die Wärme nicht so schnell verfliegt. Zudem verlangt es der Gesetzgeber: Die Energiesparverordnung greift auch bei Wintergärten. Insbesondere, wenn sie ganzjährig als Wohnraum genutzt werden. Doch worauf ist zu achten? Welche Verglasung ist die Beste? Und welche Heizung ist geeignet?
Den Heizungsbauer in die Planung einbeziehen
„Das hängt von der Hausfassade ab, den Anforderungen an den Wintergarten, vom Klima vor Ort und natürlich auch von der Qualität des Wintergartens“, sagt Stephan Hettlich und ergänzt: „Eine Pauschalaussage kann und sollte man hier nicht treffen.“ Hettlich leitet beim niedersächsischen Wintergarten-Hersteller Solarlux die Solarlux-Akademie und schult dort sowohl Mitarbeiter als auch Fachhändler. Sein Credo: Eine solide Planung erspart im Nachgang Frust, Ärger und Enttäuschung. Und sie sollte stets einen guten Heizungsbauer mit einbeziehen.
Damit ein neuer Wintergarten die Anforderungen der Energiesparverordnung bei einem Neubau erfüllt, ist eine Dreifachverglasung ratsam. Bei einem Altbau, wo die Anforderungen in puncto Energiesparen niedriger liegen, reicht in der Regel eine Doppelverglasung. Von Vierfachverglasungen, um eine möglichst gute Dämmung zu erreichen, rät Hettlich eher ab: „Die Anschaffungskosten sind höher und versprechen nur eine minimale Verbesserung der Energieeffizienz.“ Zudem sind diese Verglasungen sehr schwer, was die Möglichkeiten bei der Konstruktion des neuen Wintergartens einschränkt.
Kostenloser Heizeffekt
Zwar kann eine gedämmte Hausfassade die Heizenergie in der Regel besser im Wohnraum halten als eine reine Glasfront. Aber dennoch muss ein Wintergarten in der Energie-Jahresbilanz nicht schlechter dastehen. Die Sonne macht’s möglich: Sie kann den Wintergarten im Winter aufwärmen und so die Heizkosten reduzieren. Das funktioniert sogar bei Streulicht, wenn die Sonne nicht direkt auf den Wintergarten scheint. Von dem solaren Heizeffekt profitieren angrenzende Räume, wodurch an sonnigen Tagen die Heizkosten niedriger ausfallen – auch wenn die Außentemperatur recht tief ist.
Innendämmung mit Blick nach draußen
Wenn es dagegen zu kalt ist und/oder die Sonnenenergie allein nicht ausreicht, muss der Wintergarten entsprechend beheizt werden. „Wem die Dämm-Eigenschaften eines qualitativ hochwertigen Wintergartens dabei nicht ausreichen im Vergleich zur gedämmten Fassade, der kann den Anbau vom übrigen Wohnbereich mit einer Glas-Faltwand abtrennen“, sagt Hettlich. Mit einer Glas-Faltwand von Solarlux gelingt das exzellent: Die gläserne Wand bietet zusätzliche Dämmung, ohne dabei den Blick nach draußen zu versperren. Und ihre einzelnen Glaselemente können platzsparend zur Seite hin zusammengefaltet werden. Dadurch verschmelzen Wintergarten und Haus wieder zu einer Einheit. Offen wie geschlossen gelangt so jederzeit viel Tageslicht in die Wohnräume.
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